Wettbewerbsbeitrag . 4. Rang . Haus Notker Tertius . St. Gallen . November 2021

Die Grundstücke des Notkerianums sind topographisch ausgeprägt durchformt, wobei die ursprüngliche Villa am höchsten Punkt angelegt wurde und den heute noch eindrücklichen Park und die Landschaft überblickt. Die in den letzten 25 Jahren erbauten Gebäude und Erweiterungsbauten lassen noch weite Teile des Gartens frei. Das Areal wird im Südosten durch den Bergbach begrenzt und zeigt mit dem Gehölzbestand ein wertvolles, ökologisches Ufergebiet, das den Park aufwertete und übergeordnet die Grünzüge auf dem Stadtgebiet vernetzt. Im Norden und Osten ist das Gebiet stark durch den Verkehr der Nationalstrasse N1 und die Rorschacherstrasse geprägt und beeinträchtigt. Die neuen Gebäudevolumen ergänzen die strassenbegleitenden Gebäude an der Rorschacherstrasse und schliessen den Parkrand Richtung Nationalstrasse ab. Der Park wird durch die beiden Neubauten neu gefasst, akustisch von den grossen Strassenzügen getrennt und der östliche Gartenbereich wird durch den Neubau aktiviert. Der bestehende Baumbestand und Grünfilter entlang der N1 kann grösstmöglich erhalten werden.

Auftraggeber: Notkerianum Alterswohnungen Genossenschaft
Landschaftsarchitektur: Parbat Landschaftsarchitektur GmbH
Brandschutz: B3 Kolb AG, Romanshorn
Lärmschutz: Baumann Akustik und Bauphysik AG, Uzwil

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